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Rückblick auf unsere Andacht und unser Sommerfest
Am Samstag, dem 10. Juni 2017, veranstaltete die Kolpingsfamilie Illingen eine Andacht zum Thema „Freundschaft“ und im Anschluss ein Sommerfest. Die Andacht wurde von Isabella Simmet, Bianca Thräm und Dominik Augustat vorbereitet und organisiert. Nach der Lesung von Bianca über die Freundschaft zwischen Jonathan und David leitete Isabella ein Aktionsspiel an, bei dem zwei Partner einander vertrauen mussten, um erfolgreich zu sein. Gegen Ende wurden die Eigenschaften guter Freunde denen von schlechten Freunden gegenüber gestellt. Zwischendurch sangen wir mit allen zusammen verschiedene Lieder, hörten Fürbitten und beteten das Vaterunser gemeinsam.
Die jüngeren Teilnehmer spielten nach der Andacht ein paar Spiele, unter anderem Fußball, Frisbee und ein Quiz. Die etwas älteren Teilnehmer unterhielten sich an den Tischen oder spielten Kricket. Da alle sehr hungrig waren, legte Moritz Holz auf und schwenkte Schwenker und Würstchen. Dazu gab es mehrere Salate und Brötchen. Um ca. 20 Uhr machte sich die Jugend auf den Heimweg, die Älteren blieben noch ein Weilchen.
Insgesamt haben uns das Sommerfest und die Andacht sehr gut gefallen und wir freuen uns auf das nächste Mal 🙂
Frieda und Lea Marie
Rückblick auf den Familiengottesdienst zum Muttertag
So trug die Kolpingjugend vor:
– Meine Hände können Rücksicht nehmen. Wenn jeder versucht, nicht nur sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch die Wünsche der anderen zu erkennen versucht, dann setzen wir unsere Hände richtig ein.
– Meine Hände können Freude verbreiten. Ohne Freude gibt es kein Fest. Aber Freude kann man nicht machen. Sie wächst, wenn Menschen sich gut sind und wenn sie miteinander überlegen, was schön ist und froh machen kann.
– Meine Hände können Geduld haben. Nicht alles was wir anfangen, gelingt sofort. Manchmal müssen wir lange üben. Dann brauchen wir viel Nachsicht und Geduld. Wir müssen uns und anderen Zeit lassen, dass unser Leben gelingen kann.
– Meine Hände können vergeben. In der Gemeinschaft gibt es Missverständnisse und Streit. Jeder macht Fehler und wird schuldig. Darum braucht es die Bereitschaft, dem anderen wieder gut zu sein, ihm die Hand zu reichen und in die Augen zu schauen.
Die Schlussmeditation wurde von Anton Gabath und Susanne Augustat vorgetragen:
Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand: Du große Hand, ich brauche dich, weil ich bei dir geborgen bin. Ich spüre deine Hand, wenn ich wach werde und du bei mir bist. Wenn ich Hunger habe und du mir zu essen gibst, wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen, wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche, wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe. Ich bitte dich: Bleibe in meiner Nähe und halte mich.
Du, kleine Hand, ich brauche dich, weil ich von dir ergriffen bin. Das spüre ich, weil ich viele Handgriffe für dich tun darf, weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann, weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke, weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe, weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann. Ich bitte dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich.
„Könnten wir dahin wirken, dass die Familien wieder das sind oder würden, was Gott will, das sie sein sollen, dann hätten wir in der Hauptsache die Menschheit, die Gesellschaft gerettet, … viel Glück gestiftet für die Gegenwart und die Zukunft.“
A. Kolping, 1851