Kinderhaus St. Maria Magdalena

 

Kinderhaus richtet eine eigene kleine Bücherei ein

Seit kurzem gibt es in unserem Kinderhaus einen neu eingerichteten Raum. In unserem Elternsprechzimmer ist für die Kinder des Kinderhauses zusätzlich eine Bücherei entstanden. Dort haben wir alle unsere Bilderbücherei, Fachliteratur und Ratgeber zusammengetragen.
Wie in einer „großen Bücherei“ besteht nun für die Kinder des Kinderhauses und die Erzieher die Möglichkeit, ihre Literatur für die Gruppenräume und Aktivitäten dort auszuleihen.
Außerdem wird die Bücherei im Kiga-Alltag immer als „Lesetreff“ genutzt, also als ein Ort, an dem man in ruhiger Atmosphäre Bücher vorliest und miteinander ins Gespräch kommt.
Zum Thema Bücher und Bücherei hat es uns besonders gefreut, dass die Kinder der Grundschule An der Ill Hüttigweiler genau passend zu diesem Zeitpunkt uns wie jedes Jahr im Morgenkreis mit Vorlesegeschichten und Bilderbüchern überraschten.

Dafür ein herzliches Dankeschön!


Eine neue Heimat für unseren Sorgenfresser

Viele Wochen lang hat eine Gruppe von Kindern des Kath. Kinderhauses Hüttigweiler daran gearbeitet, einen neuen Sorgenfresserbaum zu gestalten. Unser erster Sorgenfresserbaum war eine Leihgabe der Eric Carle Schule Mainzweiler gewesen. Lange Zeit diese er als Heimstatt für den Sorgenfresser, dem die Kinder ihre großen und kleinen Probleme anvertrauen konnten. Mit Hilfe der Erzieher wurde dann versucht, eine Lösung für das Problem zu finden.

Eines Tages musste der Baum wieder zu seinem Besitzer zurückkehren und unser Sorgenfresser war heimatlos geworden. Da beschlossen einige Kinder mit einer Erzieherin: „Das können wir ändern!“ und machten sich mit Werkzeug, Draht, Papier, Kleister und Farbe an die Arbeit. Nun ist der Sorgenfresserbaum fertig und der Sorgenfresser hat eine neue Heimat gefunden.


Rückblick auf den Kinderkreuzweg in der Fastenzeit

„Wir tragen Dein Kreuz“.
Unter dieser Aussage fand am Freitag, den 10.03.2017, der diesjährige Kinderkreuzweg des Kinder-hauses Hüttigweiler statt.
Alle Kinder des Kindergartens und der FGTS waren mit Ihren Eltern eingeladen, gemeinsam mit uns den Kreuzweg kindgerecht zu beten und zu legen.
Im Dialog haben die Leiterin des Hauses, Nicole Schmidt und ihr Kollege Johannes Backes über die einzelnen Stationen gesprochen. Dazu übernahm Herr Backes die Sprechrolle des Jesus, Frau Schmidt die eines Kindes, das Fragen an Jesus stellt.
Fragen waren hier: Warum gibt es so viele Kriege auf der Erde? Warum müssen so viele Kinder aufgrund ungenügender Versorgung sterben? Warum gibt es so viel Elend?
Gemeinsam mit den Kinder wurden dann auf ein Kreuz, bestehend aus fünf farbigen Tüchern, welche die Erdteile darstellen, symbolisch zum Kreuzweg und zu der Frage des Kindes Gegenstände gelegt: z.B.: Nägel, Verband, Medikamentenpackungen oder ein Seil.
Zum Ende des Kreuzweges schrieben alle auf Zettel Namen von Menschen, für die wir ganz speziell gebetet haben und an die wir ganz besonders gedacht haben.
Wir danken allen, die diesen besinnlichen und trotzdem bunten Kreuzweg mit uns gebeten haben.